YPOG ernennt sieben neue Partner:innen
Berlin/Hamburg/Köln/München, Dezember 2024 – Die Wirtschaftskanzlei YPOG nimmt 2025 sieben weitere Anwält:innen und Steuerberater:innen in die Partnerschaft auf. Dr. Benedikt Flöter (Berlin) und Dr. Anika Patz (Berlin) werden zu Equity Partner:innen und Michael Blank (Berlin), Dr. Isabella Denninger (München), Tobias Lovett (Berlin), Sophia Merzapour (Köln) sowie Pia Meven (Berlin) zu Associated Partner:innen ernannt.
Dr. Carola Rathke, Co-Managing Partnerin, kommentiert: „Wir heißen unsere neuen Partner:innen willkommen und freuen uns auf die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit mit ihnen. Die Erweiterung ist ein wichtiger Schritt auf unserem Wachstumspfad, da sie uns in die Lage versetzt, unsere Mandant:innen weiterhin optimal zu beraten.” „YPOG entwickelt sich ständig weiter. Mit den Fähigkeiten unserer neuen Partner:innen sowie der aller Kolleg:innen sind wir für unser kontinuierliches Wachstum bestens aufgestellt. Wir freuen uns darauf, gemeinsam zu wachsen und den sich ändernden Anforderungen des Rechtsmarkts und unseren Mandant:innen gerecht zu werden”, ergänzt Dr. Benjamin Ullrich, Co-Managing Partner.
Dr. Benedikt Flöter (Berlin) wird YPOGs IP/IT/Data Protection-Praxis weiter ausbauen. Er verfügt über umfassende Expertise in der Beratung von Investoren und Unternehmen aus dem Venture Capital-Ökosystem zu Fragen des IP/IT-Rechts. Sein Schwerpunkt liegt auf Rechtsfragen innovativer Technologieunternehmen im Rahmen von Finanzierungsrunden und geschäftsmodellbezogenen Fragestellungen sowie in der Beratung des operativen Geschäfts mit besonderen Marktkenntnissen im Hinblick auf KI-Start-Ups. Benedikt ist spezialisiert auf die Erstellung von Softwarelizenz-, Kooperations- und F&E-Verträgen hinsichtlich der Entwicklung, des Trainings, des Schutzes und der Verwertung von KI-Software, einschließlich regulatorischer Fragen der KI-Verordnung und des Datenschutzrechts.
„Künstliche Intelligenz wird zu einer technologischen Revolution führen, die sich in allen unseren Lebensbereichen niederschlagen wird. Ich freue mich, mit unserem großartigen Team diese Entwicklung begleiten zu dürfen und die Beratung von Technologie-Unternehmen und Gründer:innen bei YPOG weiterzuentwickeln.“
Benedikt studierte Jura in Konstanz, Warwick (UK) und Bonn sowie als Visiting Scholar am Chicago-Kent College of Law. Sein Referendariat absolvierte er in Hamburg u.a. in der IP/IT-Abteilung einer internationalen Wirtschaftskanzlei, einer spezialisierten IP/IT-Boutique und der Wettbewerbs- und Urheberrechtskammer des Landgerichts Hamburg. Bevor sich Benedikt YPOG angeschlossen hat, war er als Senior Associate bei Taylor Wessing in Hamburg und Berlin tätig.
Dr. Anika Patz (Berlin) wird die Beratungspraxis der Kanzlei in den Bereichen Regulatory, Financial Services, Fintech + DLT weiter ausbauen. Zu ihren Mandant:innen gehören sowohl Banken, Finanzdienstleistungs- und Wertpapierinstitute, Kryptowerte-Dienstleister, institutionelle Investoren und Fintechs als auch Börsen und multilaterale Handelsplätze, die sie insbesondere zu aufsichtsrechtlichen Fragen sowie Compliance- und Geldwäschethemen berät. Anikas Schwerpunkt liegt auf der Beratung von Blockchain-basierten Geschäftsmodellen und regulatorischen Fragen rund um den Handel und die Verwahrung sowie die Ausgabe von Kryptowerten und Wertpapieren einschließlich Security Token Offerings (STOs), Stablecoins und Non-Fungible Tokens (NFTs). Sie gilt als Expertin für die neue EU-Verordnung zur Regulierung von Kryptowerten (MiCAR) und hat erfolgreich mit ihrem Team die erste Lizenz für den Betrieb eines DLT-TSS im Rahmen des EU DLT Pilot Regimes beraten.
„Ich freue mich sehr darauf, als Partnerin von YPOG mit unseren Mandant:innen weiterhin zukunftsweisende und innovative Geschäftsmodelle voranzutreiben und gemeinsamen mit meinem sehr geschätzten und hochspezialisierten Team zu beraten.“
Anika studierte Jura an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo sie 2015 auch promovierte. Ihr Referendariat am Kammergericht Berlin umfasste u.a. Stationen im Bundesministerium der Finanzen und bei der Europäischen Kommission (Generaldirektion Finanzstabilität, Finanzdienstleistungen und Kapitalunion – FISMA) in Brüssel. Anschließend war Anika bei der Berliner Kanzlei lindenpartners tätig (mit Secondment bei der Solarisbank AG und deren Tochterunternehmen, Solaris Digital Assets GmbH) sowie als Unternehmensjuristin für die Börse Stuttgart Digital Exchange. Vor ihrem Einstieg bei YPOG war sie Senior Associate bei Eversheds Sutherland im Team von Dr. Carola Rathke.
Michael Blank (Berlin) wird die Weiterentwicklung der Fondspraxis bei YPOG vorantreiben. Sein Schwerpunkt liegt in der umfassenden Beratung der Initiatoren von Venture Capital-, Private Equity- und anderen Alternative Asset-Fonds in allen Fragen des Steuer- und Aufsichtsrechts sowie in der Vertragsgestaltung. Daneben berät er auch allgemein zu Fragen der Fondsbesteuerung, mit einem besonderen Fokus auf grenzüberschreitende Strukturen.
„YPOGs Fondspraxis ist eine Einheit hochspezialisierter wie kreativer Experten:innen mit einem einzigartigen Teamspirit. Ich freue mich sehr darauf, unsere Praxis und deren Produktpalette in meiner neuen Funktion weiter ausbauen und mit unseren Mandant:innen gemeinsam an innovativen Lösungen arbeiten zu können.“
Michael studierte Jura und Internationales Wirtschaftsrecht an der Universität Erlangen-Nürnberg und der University of Cambridge. Im Anschluss war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Steuerrecht der Universität Erlangen-Nürnberg und verbrachte Forschungsaufenthalte am Centre for Business Taxation der University of Oxford sowie an der Harvard Law School. Nach seinem Referendariat am Kammergericht in Berlin begann Michael als Anwalt bei SMP und wechselte – mit Kanzleigründung – zu YPOG.
Dr. Isabella Denninger (München) wird die Beratungspraxis der Kanzlei in dem Bereich Tax Controversy (Steuerstreit) weiter ausbauen und maßgeblich mitgestalten. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Unternehmenssteuerrecht (national und international), Betriebsprüfungen und Steuerstreitigkeiten, einschließlich Einspruchs- und Klageverfahren vor den Finanzgerichten und dem Bundesfinanzhof.
„Als leidenschaftliche Trail-Ultraläuferin weiß ich, dass es auf Ausdauer, Entschlossenheit und die richtige Strategie ankommt – dies gilt auch für steuerliche Auseinandersetzungen. Als Associated Partnerin bei YPOG freue ich mich darauf, gemeinsam mit meinem großartigen Team unsere Mandant:innen sicher durch komplexes steuerliches Gelände zu navigieren und sie sicher über die Ziellinie zu bringen.“
Isabella studierte Jura mit dem Schwerpunkt Innerstaatliches, Internationales und Europäisches Steuerrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nach ihrem Referendariat im OLG-Bezirk München war sie promotionsbegleitend als Rechtsanwältin in einer transaktionsfokussierten Wirtschaftskanzlei tätig. Im Anschluss wurde sie zur Steuerberaterin und zur Fachanwältin für Steuerrecht bestellt. Ihre Promotion im Steuerrecht erlangte sie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Vor ihrer Tätigkeit bei YPOG arbeitete Isabella in renommierten Wirtschaftskanzleien im Bereich Steuerrecht, mit besonderem Fokus auf M&A Tax, Unternehmenssteuerrecht und Steuerstreit (Tax Controversy).
Tobias Lovett (Berlin) ist spezialisiert auf gesellschaftsrechtliche Angelegenheiten mit einem besonderen Fokus auf Venture Capital und wird in seiner neuen Rolle den Ausbau und die Stärkung der Transaktionspraxis weiter vorantreiben. Er berät sowohl Gesellschaften als auch Investoren bei einer Vielzahl von Finanzierungsrunden von Seed bis Series E sowie bei Exits. Bei YPOG setzt Tobias seine einzigartigen Fähigkeiten bei der Beratung ausländischer Mandant:innen ein, die in den deutschen Markt investieren wollen. Dabei profitiert er insbesondere von seiner internationalen Erfahrung und seiner Kenntnis des europäischen Marktes insgesamt.
„Seit meinem Eintritt in die Kanzlei im Januar 2022 ist YPOG stark gewachsen, und ich habe mich sehr gefreut, Teil dieser beeindruckenden Reise zu sein, die YPOG zu einer der Top-Kanzleien in Deutschland gemacht hat. Ich freue mich auf alles, was vor mir liegt, und darauf, eine größere Rolle beim weiteren Wachstum und der weiteren Entwicklung ihres internationalen Rufs und ihres Mandant:innenstamms zu spielen.”
Ursprünglich aus Großbritannien stammend, studierte Tobias Jura an der University of Reading (UK), wozu auch ein Auslandsjahr an der Universität Trier gehörte, das den ersten von vielen zukünftigen Aufenthalten in Deutschland darstellte. Er absolvierte seinen Master in London und Berlin und wurde 2017 als englischer Rechtsanwalt (Solicitor) zugelassen. Bevor er zu YPOG kam, war er als Senior Associate bei CMS Cameron McKenna Nabarro Olswang LLP in London tätig. Außerdem absolvierte er Secondments bei CMS Hasche Sigle in Berlin und bei M Ventures (Merck-Gruppe).
Sophia Merzapour (Köln) wird als Associated Partnerin weiterhin die Steuerpraxis von YPOG mitgestalten und ausbauen. Ihr Schwerpunkt liegt in der Beratung von vermögenden Privatpersonen, Family Offices sowie mittleren und großen Unternehmen zu Fragen der laufenden und strukturellen Besteuerung. Darüber hinaus berät Sophia Fonds sowie private und gewerbliche Investoren im Bereich Venture Capital.
„Eine der größten Stärken von YPOG ist der Teamspirit, gepaart mit einem hochqualifizierten und engagierten Team, das sich stets an den individuellen Bedürfnissen der Mandant:innen orientiert. Als innovative Kanzlei ist YPOG darüber hinaus immer einen Schritt voraus und in der Lage, sich den Anforderungen des Marktes zu stellen. Ich freue mich daher sehr, als Associated Partnerin gemeinsam mit unserem dynamischen Team unsere Praxisgruppe auch in Zukunft weiterhin auf höchstem fachlichem Niveau und damit zur vollsten Zufriedenheit unserer Mandant:innen weiter auszubauen.“
Sophia studierte Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Steuerwesen an der Hochschule in Worms. Vor ihrer Tätigkeit bei YPOG arbeitete Sophia als Senior Associate bei SMP (2018). Zuvor war sie als Steuerberaterin bei Flick Gocke Schaumburg und als Tax Senior Consultant bei der BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AG tätig. Berufsbegleitend schloss sie den Masterstudiengang „LL.M. Unternehmenssteuerrecht” an der Universität zu Köln ab.
Pia Meven (Berlin) wird bei YPOG den weiteren Ausbau der Transaktionspraxis mitverantworten. Sie berät umfassend zum Gesellschafts- und Umwandlungsrecht mit einem Fokus auf der Errichtung von Europäischen Aktiengesellschaften (SE) sowie Carve-Outs und Unternehmensreorganisationen.
„Ich freue mich, meine Expertise in der transaktions- und gesellschaftsrechtlichen Beratung künftig als Associated Partnerin bei YPOG einbringen zu können. Teamgeist und Zusammenarbeit sowie Beratung auf fachlich höchstem Niveau sind für uns der Schlüssel zu exzellenten Ergebnissen für unsere Mandant:innen.“
Pia studierte Jura in Berlin. Nach dem ersten Staatsexamen arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Flick Gocke Schaumburg. Ihr Referendariat absolvierte sie am Kammergericht in Berlin mit Stationen u.a. in internationalen Wirtschaftskanzleien in Berlin und Frankfurt am Main. Seit 2020 arbeitet sie als Anwältin bei SMP bzw. YPOG.
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