YPOG Partnerschaft wächst weiter mit jungen Talenten
Berlin/Hamburg/Köln, Dezember 2023 – Die Wirtschaftskanzlei YPOG ernennt zum 1. Januar 2024 acht weitere Partner:innen: Sara Apenburg (Hamburg), Dr. Ferdinand Cadmus (Hamburg), Lukas Engels (Köln), Dr. Michael Filipowicz (Berlin), Julian Solowjeff (Köln) und Dr. Niklas Ulrich (Hamburg) zu Associated Partner:innen; Dr. Adrian Haase (Hamburg) und Dr. Sebastian Schwarz (Berlin) zu Equity Partnern.
Bei Dr. Adrian Haase (37) und Dr. Sebastian Schwarz (39) handelt es sich um zwei echte Eigengewächse der Kanzlei. Beide sind seit Gründung der Kanzlei mit an Bord. Auch die neuen Associated Partner - Sara Apenburg (34), Dr. Ferdinand Cadmus (34), Lukas Engels (31), Dr. Michael Filipowicz (37), Julian Solowjeff (30) und Dr. Niklas Ulrich (35) - sind zum Teil bereits seit vielen Jahren bei YPOG tätig.
Sara Apenburg (Hamburg) wird die Praxisgruppe IP/IT/Data Protection weiter ausbauen. Ihr Schwerpunkt liegt in der datenschutzrechtlichen Beratung sowie in der Beratung zu IT- und Datensicherheit im regulierten Bereich, wie etwa die Umsetzung von Anforderungen des Digital Operational Resilience Act (DORA). Zu ihren Mandanten gehören sowohl große, international operierende Unternehmen als auch kleine Unternehmen und Start-Ups, insbesondere aus der IT- und Finanzbranche.
„Die Bereiche Datenschutz sowie IT- und Datensicherheit im regulierten Bereich gewinnen seit Jahren zunehmend an Bedeutung, insbesondere für unsere Kernmandanten aus der IT- und Finanzbranche. Es freut mich sehr, diese Bereiche als Associated Partner bei einer so innovativen und fachlich exzellenten Kanzlei wie YPOG vorantreiben und weiter ausbauen zu können.“
Sara Apenburg studierte Jura in Kiel. Ihr Referendariat absolvierte sie am OLG Schleswig u.a. in der IT- und Datenschutz Praxisgruppe einer internationalen Wirtschaftskanzlei in München sowie in der Kammer für Handelssachen am Landgericht Kiel. Vor ihrer Tätigkeit bei YPOG war Sara als Rechtsanwältin bei Eversheds Sutherland in Hamburg sowie bei Baker McKenzie und CMS Hasche Sigle in München tätig.
Dr. Ferdinand Cadmus (Hamburg) wird YPOGs Transaktionspraxis in Hamburg weiterentwickeln. Sein Fokus liegt auf der Beratung von Start-Ups, Wachstumsunternehmen und Investoren bei M&A- und Venture-Capital-Transaktionen sowie Venture Debt-Transaktionen. Daneben wird er weiterhin in enger Zusammenarbeit mit dem Aufsichts- und Steuerrechtsteam von YPOG Unternehmen mit DLT-basierten Geschäftsmodellen transaktionsseitig begleiten.
„Die Vielseitigkeit und Exzellenz des YPOG-Transaktionsteams sowie die vertrauensvolle und herzliche Zusammenarbeit seiner Mitglieder ermöglichen es unseren Mandanten stets als kompetenter und innovativer Berater zur Seite zu stehen. Ich freue mich sehr darauf, die Transaktionspraxis von YPOG nun als Associated Partner am Hamburger Standort weiter auszubauen.“
Ferdinand Cadmus studierte Jura in Heidelberg und München und promovierte an der Universität Hamburg. Sein Referendariat absolvierte er am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg mit Stationen u.a. bei der Unternehmensberatung Bain & Company und der Auslandshandelskammer in London. Vor seiner Tätigkeit bei YPOG arbeitete er bereits mehrere Jahre als Associate bei Freshfields Bruckhaus Deringer in Hamburg mit einem Schwerpunkt im Bereich Restrukturierung & Insolvenz.
Lukas Engels (Köln) wird die Weiterentwicklung der Beratungspraxis in den Bereichen Fund Taxation sowie Private Clients bei YPOG vorantreiben. Sein Fokus liegt in der Beratung von Private Equity-/Venture Capital- und Krypto-Fonds sowie HNWI. Verstärkt wird er sich ebenfalls auf die Weiterentwicklung des Teams sowie die Aus- und Weiterbildung der Top-Steuerberater:innen von morgen kümmern.
„Ich freue mich sehr darauf, unser schlagkräftiges sowie hochspezialisiertes Team zukünftig als Associated Partner weiterzuentwickeln sowie die persönliche Entwicklung der einzelnen Kolleg:innen zu unterstützen. Dabei wird eine unserer Aufgaben sein, technische Neuerung zeitgemäß und effizient in unsere Arbeit zu implementieren, um unseren Mandant:innen weiterhin eine ganzheitliche steuerliche Beratung auf höchstem Niveau anzubieten.“
Lukas Engels studierte Steuerrecht an der Fachhochschule für Finanzen in Nordkirchen, die Teil der nordrhein-westfälischen Finanzverwaltung ist. Nach Abschluss seines Diploms prüfte er für die Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen Einzelunternehmen, Personengesellschaften und schwerpunktmäßig Kapitalgesellschaften. Berufsbegleitend schloss Lukas Engels den Masterstudiengang „LL.M. Unternehmenssteuerrecht" an der Universität zu Köln ab.
Dr. Michael Filipowicz (Berlin) vereint Fonds- und Transaktionsexpertise sowie Erfahrung mit komplexen internationalen Mandaten. Mit diesen vielseitigen Kompetenzen wird Michael Filipowicz die Beratungspraxis von YPOG in den Bereichen Fondsstrukturierung, M&A und Venture Capital weiter stärken und ausbauen sowie eine maßgebliche Rolle an den zunehmend bedeutenden Schnittstellen zwischen Fonds- und Transaktionsberatung übernehmen, etwa bei Fonds-Restrukturierungen, Fund Secondary-Transaktionen und der Konsolidierung von Asset Managern.
„YPOGs Stärke liegt in unserer einzigartigen Palette an Beratungsleistungen im Fonds- und Transaktionsbereich, die es uns ermöglicht, unsere Mandanten umfassend zu beraten. Als Associated Partner bei YPOG freue ich mich sehr darauf, zur weiteren Integration und Internationalisierung unserer Fonds- und Transaktionspraxis beizutragen.“
Michael Filipowicz studierte Jura an der Bucerius Law School in Hamburg und der University of Hongkong. Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er als Jurist beim E-Mobility Start-Up ubitricity. Er promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin und absolvierte sein Referendariat in Berlin. Vor seinem Wechsel zu YPOG arbeitete Michael Filipowicz mehrere Jahre als Rechtsanwalt bei Linklaters in Berlin. Als Teil der Linklaters Digital Economy Group beriet er zudem bei der Gestaltung neuartiger Geschäftsmodelle und Projekte im Energiesektor.
Julian Solowjeff (Köln) wird als Associated Partner bei YPOG den Bereich des Unternehmenssteuerrechts mitgestalten und am Ausbau mitwirken. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der steuerlichen Beratung mittlerer und großer Unternehmen in nationalen und internationalen Angelegenheiten. Seine Beratungstätigkeit umfasst neben der steuerlichen Strukturierungsberatung sowie Abwehrberatung auch die Beratung internationaler Sonderthemen, insbesondere die Hinzurechnungsbesteuerung. Zu seinen Mandanten zählen Familienunternehmen, Großunternehmen sowie börsennotierte Konzerne.
„Bei YPOG haben wir im Bereich Unternehmenssteuerrecht ein Team mit einem einmaligen Spirit. Kreativität gepaart mit einem enormen Engagement und einem persönlichen Zusammenhalt erleichtert nicht nur das tägliche Miteinander, sondern wirkt sich auch stets positiv auf die Mandatsarbeit aus. Ich freue mich daher sehr, die Möglichkeit zu haben, unsere Unternehmenssteuerrechtspraxis gemeinsam mit unseren renommierten Persönlichkeiten Ulrich Prinz, Michael Wendt, Andreas Kortendick sowie Florian Oppel aktiv ausbauen und mitgestalten zu dürfen. Diese einzigartige Möglichkeit in Kombination mit einem stets motivierten und engagierten Team macht die tägliche Arbeit bei YPOG für mich so einzigartig und zugleich interessant.“
Julian Solowjeff studierte mit dem Schwerpunkt Steuerrecht Wirtschaftswissenschaften an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg sowie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Vor seiner Tätigkeit bei YPOG war er als Associate bei Flick Gocke Schaumburg und zuvor als Manager bei EY tätig.
Dr. Niklas Ulrich (Hamburg) wird die Bereiche Investmentaufsichtsrecht und Financial Services innerhalb der Praxisgruppen Funds und Regulatory & Finance weiter ausbauen. Sein Schwerpunkt liegt auf der Beratung von Fondsmanagern, Investoren und Wertpapierinstituten in aufsichtsrechtlichen Fragestellungen rund um Registrierungs- und Erlaubnisverfahren, grenzüberschreitende Beratungs- und Verwaltungsstrukturen, Investorenaufsichtsrecht, Compliance, Inhaberkontrollverfahren und Transaktionen.
„Die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die verschiedenen Marktteilnehmer im Investmentbereich wachsen stetig und gewinnen durch das Zusammenspiel von nationalem Recht und Unionsrecht deutlich an Komplexität. Ich freue mich sehr, unsere Mandantschaft künftig in der Funktion als Associated Partner gemeinsam mit unserem Team durch diesen Regulierungs-Dschungel zu führen und unsere Kanzlei fest an der Marktspitze zu verankern.“
Nach Jurastudium in Göttingen und Referendariat in Frankfurt am Main begann Niklas Ulrich seine Karriere bei SMP. Zuvor war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Professor Gerald Spindler in Göttingen sowie bei Willkie Farr & Gallagher und P + P Pöllath + Partners in Frankfurt am Main tätig.
Dr. Adrian Haase (Hamburg) wird den Ausbau der Transaktionspraxis von YPOG vorantreiben und insbesondere den Hamburger Standort stärken. Sein Schwerpunkt liegt auf der Beratung von strategischen Investoren, Finanzinvestoren und Start-ups bei Venture Capital- und M&A-Transaktionen sowie bei gesellschaftsrechtlichen Themen.
„Das deutsche und europäische Venture Capital-Ökosystem hat einen maßgeblichen Anteil am Erfolg des Wirtschaftsstandorts – nicht nur unmittelbar, sondern auch als Marktplatz für Innovationen, Talente und Visionen. Als Berater und Vertrauensperson von Unternehmer:innen und Investor:innen diese Zukunft mitgestalten zu können, erfüllt mich mit Stolz und motiviert mich jeden Tag. YPOG spiegelt den agilen und tech-affinen Anspruch seiner Mandant:innen in beeindruckender Weise und ich freue mich darauf, als Equity Partner die Sozietät mitzuprägen.“
Adrian Haase studierte Jura an der Bucerius Law School in Hamburg, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universiteit Stellenbosch in Südafrika. Sein Rechtsreferendariat absolvierte er unter anderem bei einer internationalen Großkanzlei sowie am First Circuit Court O’ahu in Honolulu. Es folgten Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft in Berlin sowie als Gastwissenschaftler an der Universität Parma und an der Harvard Law School. Vor seiner Tätigkeit bei YPOG arbeitete er mehrere Jahre bei SMP und Flick Gocke Schaumburg.
Dr. Sebastian Schwarz (Berlin) wird die Beratungspraxis der Kanzlei in den Bereichen Fund Investments und Fund Taxation weiter vorantreiben und ausbauen. In den vergangenen Jahren hat er die Beratung institutioneller Investoren bei Investitionen in alternative Assets wie Private Equity und Venture Capital Fonds, Infrastruktur-Fonds und Debt Fonds als wichtige Säule der Fondspraxis der Kanzlei etabliert. Zudem berät er deutsche und internationale Fondsmanager umfassend zu steuerlichen Fragen und unterstützt Startups bei Umstrukturierungen und der Einrichtung von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen.
„Ich freue mich sehr, bei YPOG Teil eines hoch engagierten und dynamischen Teams, geprägt von fachlicher Exzellenz, Mandantenorientierung sowie enger kollegialer Zusammenarbeit und echtem Teamspirit zu sein. Sowohl für institutionelle Investoren als auch für Fondsmanager, insbesondere in internationalen Fondsstrukturen, steigen die Herausforderungen. Fondsstrukturen werden größer und komplexer, Marktbedingungen verschieben sich, neue regulatorische und steuerliche Gesetze treten in Kraft und Aufsichts- und Steuerbehörden greifen neue und alte Themen verstärkt auf. Aktuelle und künftige Mandant:innen hierbei in neuer Rolle als Partner mit einem großartigen Team unterstützen zu können, ist Anerkennung uns Ansporn zugleich.“
Nach seinem Studium an der Freien Universität Berlin und der University of Connecticut arbeitete Sebastian Schwarz als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem steuerrechtlichen Lehrstuhl und im Anschluss als Associate bei Flick Gocke Schaumburg. Vor seiner Tätigkeit bei YPOG schloss er sich im Jahr 2017 mit Kanzleigründung SMP an.
Die Partnerschaft verabschiedet sich von Dr. Jörn Wöbke (55), der genau wie Dr. Thomas Töben (68) zum 31. Dezember 2023 ausscheidet. Thomas Töben bleibt der Kanzlei als Of Counsel erhalten.
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