Hamburg, 31. Juli 2023 – Die Sozietät YPOG hat in Hamburg eine neue Adresse – Mitte Juli ist die Kanzlei vom Neuer Wall in die Willy-Brandt-Straße umgezogen und mietet dort die 10. bis 15. Etage des ehemaligen Hamburg Süd Gebäudes. Das TRIIIO, wie das Gebäude nun heißt, mit einer Gesamtfläche von etwa 19500 qm steht seit 2011 unter Denkmalschutz. Nach Angaben der neuen Eigentümerin, der Union Investment sind bereits 80% der Flächen vermietet.
YPOG hat in den neu bezogenen Flächen viel vor und verfolgt bei der Nutzung des Gebäudes das Credo, nicht gegen das Gebäude, sondern mit dem Gebäude zu arbeiten.
Aktuell sind bereits 77 Arbeitsplätze voll ausgestattet, was einen deutlichen Wachstumskurs andeutet. Das neue Büro hat einiges zu bieten. In der 15. Etage befinden sich die Konferenzräume, die einen unvergleichlichen Blick über die Hamburger Innenstadt bieten. Als Highlight findet man dort auch eine Bar, die für Mandantenanlässe genutzt werden kann. Nebenbei sei erwähnt, dass es sich hierbei um die dritthöchste Bar Hamburgs handelt. Von dort aus hat man ein spektakuläres City Panorama über Hamburg. So kann man seinen Blick über die Elbphilharmonie, die Speicherstadt, die Deichtorhallen, den Michel und auch die Hauptkirche St. Nikolai, welche als Mahnmal gilt, schweifen lassen.
Neben YPOG als Ankermieter ist Cushman & Wakefield ein weiterer Mieter sowie collect.AI, eine Tochter der Aareal Bank. Mitarbeitende der Wasserstoffsparte von E.ON sowie die Schiffs-Klassifikationsgesellschaft Lloyd’s Register ziehen bis Ende dieses Jahres in das traditionsreiche Gebäude in der Willy-Brandt-Straße. Die Deutsche Giganetz GmbH, die deutschlandweit vorwiegend eigenwirtschaftlich und flächendeckend Glasfaserausbau betreibt, bezieht ihre neuen Flächen im zweiten Quartal 2024.
Das Gebäude, das 1964 vom Hamburger Architekten Cäsar Pinnau errichtet wurde, ist eines der ersten Hochhäuser Hamburgs und war Stammsitz der Reederei Hamburg Süd.
Hamburg Süd wurde 2017 von der Oetker-Gruppe an den dänischen Maersk-Konzern verkauft. 2021 feierte die Reederei noch ihr 150-jähriges Bestehen. Maersk, die zweitgrößte Reederei der Welt, hatte Ende Januar angekündigt, die Marke in das Gesamtunternehmen integrieren zu wollen, was das Aus des Gebäudenamens mit sich zog.