Skip to content

YPOG berät Greenfield One bei Strukturierung von Europas größtem Krypto-Fonds

Berlin – YPOG hat den Berliner Frühphasen-Krypto-VC Greenfield One bei der Strukturierung ihres dritten Fonds umfassend rechtlich und steuerlich beraten. Der Fonds gab jetzt das Closing bei einem Volumen von rund $ 160 Millionen (€ 135 Millionen) bekannt und ist damit Europas größter Krypto-Fonds. Das binnen nur vier Monaten eingeworbene Kapital wird Greenfield One in Krypto-Netzwerke und Entwicklerteams investieren, die eine offene, dezentralisierte und robustere Architektur für das Internet von morgen aufbauen. So konnten aus dem neuen Fonds auch bereits erste Investments getätigt werden, unter anderem in Paladin, einem Governance Lending Protokoll, in Brink, einem Decentralized Finance („DeFi“)-Protokoll für konditionale Gebote sowie in Darkblock, einem Protokoll für Rechteverwaltung von NFTs. Neben zahlreichen Bestandsinvestoren wie Bertelsmann Investments und Family Offices wie Lennertz & Co. aus Hamburg sind unter anderem der Telekommunikationskonzern Swisscom, CommerzVentures, Mike Novogratz’ Galaxy Digital, sowie der Fund of Fund Aldea Ventures neu dabei. Der Fonds kommt ohne öffentliche Mittel aus; sämtliche Investoren sind dem privaten Sektor zuzuordnen.

Mit Fokus auf europäische Projekte konnte Greenfield One in der Vergangenheit bereits mehrere Erfolge verbuchen. Die Berliner waren die ersten Investoren im Erfolgsprojekt 1inch. Greenfield One war auch der erste Fonds, der in Sovryn investierte und damit auf DeFi-Lösungen auf Basis von Bitcoin gesetzt hat. Ebenso investierte Greenfield One ganz früh in die Celo-Blockchain, die neben vielen namhaften US-Fonds in diesem Jahr vor allem die Deutsche Telekom in das Projekt mit Büro in Berlin gewinnen konnte. Neben den europäischen Projekten ist Greenfield One unter anderem auch seit langem in Flow investiert, die von Dapper Labs entwickelte Blockchain, die unter anderem durch die NFT-basierten Basketball-Sammelkarten auch einem breiteren Publikum bekannt wurden. Damit spielt der Fonds eine bedeutende Rolle beim Aufstieg des europäischen Kryptomarktes.

„Es ist schön zu sehen, wie sich der Krypto- und Blockchainbereich weiter professionalisiert. Junge Gründer:innen in diesem Bereich sind auf die Finanzmittel großer Fonds angewiesen – das Team von Greenfield One spielt hier europaweit eine herausragende Rolle. Wir freuen uns, dass wir dieses außergewöhnliche Team bei der Strukturierung des dritten Fonds beraten durften und begleiten mit Spannung und Freude die weitere Entwicklung“, so Julian Albrecht, Associated Partner bei YPOG.

Download Pressemitteilung

 

Über Greenfield One
Greenfield One wurde 2018 von Sebastian Blum und Jascha Samadi gegründet. Das erste Greenfield One-Vehikel wurde Anfang 2019 aufgelegt, Ende letzten Jahres folgte das First Closing des zweiten Fonds.

Berater Greenfield One:

Dr. Julian Albrecht (Federführung/Fondsstrukturierung), Associated Partner
Jens Kretzschmann (Fondsstrukturierung), Partner
Dr. Florian Wilbrink (Fondsstrukturierung), Associate

 

Über uns

YPOG ist eine Spezialkanzlei für Steuer- und Wirtschaftsrecht, die in den Kernbereichen Funds, Tax, Banking + Finance und Transactions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Vielfalt an Mandant:innen. Dazu gehören aufstrebende Technologieunternehmen und familiengeführte mittelständische Unternehmen genauso wie Konzerne und Private Equity-/Venture Capital Fonds. YPOG ist eine der führenden Adressen für Venture Capital, Private Equity und Fondsstrukturierung in Deutschland. Die Kanzlei und ihre Partner:innen werden national und international von JUVE, Best Lawyers, Legal 500, Focus, Chambers and Partners sowie Leaders League geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 150 erfahrene Rechtsanwält:innen,
Steuerberater:innen, Tax Specialists sowie eine Notarin in vier Büros in Berlin, Hamburg, Köln und München tätig.